Sonntag
Die Sonne schien, unser erster Tag war schön,
trotzdem werden wir jetzt schlafen gehn‘.
Mit dem Flixbus sind wir in Rom angekommen,
von unserer Reise sind wir noch ein wenig benommen.
Nach Pizza, Gelato und Rennerei
treten wir jetzt dem Traumland bei.
Montag
An unserem ersten Schultag
traf uns heute wirklich der Schlag.
So viel Italienisch auf einem Haufen,
das ist fast schon zum Davonlaufen.
Auch die Hausübung, die man machen muss,
sparen wir auf bis zum Schluss,
denn auf diese hatten wir heute wirklich keine Lust.
“Non ho avuto tempo!” wird jede von uns dann sagen
und hoffen, dass sie einfach nicht genauer nachfragen.
Als Highlight des Tages, ein mündlicher Test
gab uns dann den Rest.
Er versetzte uns in einen großen Schreck,
darauf gönnten wir uns einen italienischen Snack.
Schicht im Schacht, gute Nacht!
Dienstag
Heute durften wir etwas länger schlafen,
bevor wir uns wieder in der Schule trafen.
Wir hatten den ganzen Vormittag Unterricht,
darauf freuten wir uns nicht.
Zum Mittagessen holten wir uns schnell Pizzaecken,
die ließen wir uns dann richtig schmecken.
Dann durften wir die Villa Borghese besichtigen,
dort sahen wir viele Kunstwerke von Malern und Bildhauern, aber den ganz wichtigen.
Es ging weiter zur spanischen Treppe und zum Trevi Brunnen,
für Frau Loacker sind dank ihm die Hochzeitsglocken erklungen.
Zuallerletzt wollten wir uns noch das Pantheon von innen ansehen,
dazu mussten wir lange anstehn‘
um dann doch nicht hineinzugehn‘.
Dann gings in ein Caffè,
aber dort war der Kellner unfreundlich, ach herrjeh!
Fürs Abendessen haben wir dann aber ein besonderes Restaurant gefunden,
dort verbrachten wir dann einige Stunden.
Das Personal war sehr nett, das Essen war gut,
wie im Flug verschwand unsere Wut.
Nach ein paar Aperol, natürlich gespritzt,
sind wir dann in einen Krimskramsladen weitergeflitzt.
Ein Pulli hats uns dort richtig angetan,
darum fingen wir gleich zum Verhandeln an.
Nach dem vielen diskutieren
musste der Verkäufer dann endlich parieren.
Heute war ein anstrengender Tag,
weshalb jeder von uns jetzt nur eines sagen mag:
Wir wünschen eine gute Ruh,
uns fallen schon die Augen zu.
Mittwoch
Am Mittwoch war bei uns sehr viel los,
drum ging das Gedicht dort zuerst in die Hos.
In der Schule verging die Zeit wie im Flug
und mittags gings dann auch schon direkt zum Zug.
Im Slowfoodmarket “Eataly” haben wir zu Mittag gegessen,
und bei guter Pizza und Pasta dabei fast die Zeit vergessen.
Nach dem Essen gings für uns nach Ostia ans Meer,
darauf freuten wir uns alle sehr.
Den Nachmittag verbrachten wir am Strand,
dort machten wir schöne Fotos und gingen spazieren im Sand.
Danach gingen wir alle zusammen in ein Restaurant,
dort wurden wir wie immer zu Deutschen ernannt.
Ein paar wollten noch den Sonnenuntergang sehen,
trotzdem durften wir schon ohne sie essen gehen
Nach dem Essen traten wir den langen Heimweg an,
obwohl man sich bei diesen guten Zug- und Busverbindungen nicht beschweren kann.
Beim Aussteigen gab es dann etwas Chaos,
die einen gingen heim, die anderen zogen in eine Bar los.
Die Cocktails dort waren überteuert,
trotzdem hat jede ihren Anteil der Rechnung beigesteuert.
Als die eine dann endlich ins Hotel kam war die Andere schon am Schlafen,
weshalb ihre Zimmerkollegen sie dann aus dem Bette warfen.
Denn wie von Zauberhand war die Zimmertür abgeschlossen,
obwohl davor extra geschaut wurde, dass sie bleibt offen.
Nach diesem anstrengenden Tag
war klar, dass jede nur noch schlafen mag.
Deshalb gab es am Mittwoch zuerst kein Gedicht´,
das ist das Ende der Geschicht´!
Donnerstag
Der heutige Tag ist nicht so gut gestartet,
denn als die eine sprechen wollte, kam es anders als erwartet.
Auch die tägliche Tasse Tee half nichts dagegen,
nach dem Frühstück musste sie sich also noch einmal ins Bettchen legen.
Für die andere ging die Schule los
und vor den mündlichen Gesprächen machte sie sich fast in die Hos,
denn diese fand sie nicht so famos.
Auch die Pause war sehr schnell vorbei
und um 12:20 waren wir wieder frei!
Am Nachmittag gingen wir in den Vatikan,
dort schauten wir und viele interessante Sachen an.
Die drückende Hitze war deutlich zu spüren,
trotzdem ließen wir uns gerne von unseren zwei lieben Lehrerinnen führen.
Auch die vielen Leute
konnten uns nicht stoppen heute.
Dann konnten wir zum Petersplatz rennen,
wo sich unsere Wege dann sollten trennen.
Für die einen ging es in den Dom hinein,
für die anderen nach einer Fotosession ganz schnell heim.
Als sie die U-Bahn fast verpassten,
konnten sie im Hotel dann doch noch mehr als 20 Minuten rasten.
Beim Abendessen haben zwei gefehlt,
sie hatten den Bus verpasst und kamen einfach zu spät!
Später haben wir zusammen Karaoke gesungen,
dass hat auch wirklich professionell geklungen.
Weiter ging es in eine Bar,
denn Katharina war heute unser Geburtstagsstar.
Wir tranken viele Aperol Spritz,
sogar aus eineinhalb Liter Gläsern, das ist kein Witz.
Ganz müde gingen wir dann nach Haus
und jetzt gehen auch gleich die Lichter aus!
Unser Gedicht ist heute zwar nicht so lang,
trotzdem hoffen wir, dass du träumest von unserem schönen Gesang!
Auch wir liegen jetzt im Bette weich,
denn morgen geht’s ab nach Österreich!
Freitag
Unsere einwöchige Reise geht nun zu Ende,
was man darüber schreiben könnte, sind wirklich Bände.
Die letzten Tage waren wunderschön,
weniger gut war aber allerdings der Zimmerföhn.
Was wir jetzt eigentlich lernen sollten, sind italienisch Vokabeln
und hoffen gleichzeitig, dass beim Test nicht so schwer werden, die Fragen.
Wir können viel mitnehmen von der Reise
und versuchen uns von nun an auch im italienischen Unterricht einzubringen, allerdings nur auf positive Weise.
Rom ist eine Stadt, die jeder sehen muss,
für die Wasserratten gibt es sogar ein Meer und einen langen Fluss.
Wir hoffen auch euch Lehrpersonen hat die Reise gefallen
und dass wir euch nicht belastet haben bis zum Umfallen.
Hoffentlich seid ihr nicht zu sehr genervt,
nicht, dass ihr plötzlich noch eure Unterrichtsmethoden nachschärft.
Vielen Dank euch für das tolle Erlebnis,
nun sieht man was herausgekommen ist, nämlich ein tolles und einzigartiges Endergebnis!
Damit ist also endgültig Schluss mit unseren Gedichten,
bei Gelegenheit werden wir euch sicher wieder einmal berichten
von unseren spannenden Tagesgeschichten!
Gedicht: Viola Giesinger und Lena Greber 5C
Fotos: Schülerinnen 5A, 5B, 5C