„Oh nein, diesen Berg komm ich nie hinauf!“ So begann die wohl sportlichste Woche unseres Lebens, die wir – die ersten Klassen – mit einer Fahrradtour um den Faaker See am Montagvormittag starteten.
Am Tag davor waren wir nach sieben Stunden Busfahrt müde in der Vier-Sterne-Unterkunft am Faaker See in Kärnten angekommen. Nach der ersten Nacht, einem leckeren Frühstück am nächsten Morgen und besagter Fahrradtour, starteten die meisten Sportarten am Nachmittag.
Reiten, klettern, surfen, Kajak fahren, Tennis spielen und Volleyball spielen– hier war für alle die passende Sportart zu finden. Beim Klettern war Mut gefragt, wenn man über Schluchten und an kalten Felsen entlang klettern musste. Für den Surftrupp war das windige Wetter auf dem See perfekt und gleichzeitig fordernd. Das Kajakfahren machte auch großen Spaß. Da sich der Kajaktrainer am verletzt hatte, wurde die Flussfahrt, die am dritten Tag stattgefunden hätte, leider abgesagt. Das Ersatzprogramm war dafür umso entspannter – es ging in die erholsame Therme nach Villach. Die Volleyballgruppe war mit sieben Personen sehr klein, dennoch machte es viel Spaß und die Gruppe hatte mit dem trockenen Wetter Glück, genauso wie mit dem Platz direkt bei der Unterkunft. Dasselbe galt für die Tennisgruppe, für die als Abschluss ein spannendes Turnier stattfand. Am sportlichsten begann der Morgen wahrscheinlich für die Reitgruppe. Sie strampelten auf ihren Rädern jeden Tag 12 Kilometer zu Reiterhof.
Außer den Sportarten wanderten und fuhren wir mit dem Rad auf den Berg Tabo. Morgens wurde Frühsport sowie Yoga angeboten. Herr Hämmerle filmte immer und überall mit. Die unvergesslichen Momente sind also dank ihm nicht nur in unseren Köpfen abgespeichert. Abends sangen wir gemeinsam oder gingen in den Fitness- oder Kardioraum, in dem Frau Kröss immer motiviert mittrainierte. Am letzten Abend bereiteten alle Schüler in Gruppen verschiedene Auftritte vor. Von Chili-Ess-Wettbewerben über Quizshows bis hin zu lustigen Tanzchoreografien war alles dabei.
So endete unsere Sportwoche mit müden Beinen, glücklichen Gesichtern und vielen schönen Erinnerungen schließlich am Freitagmorgen und wir fuhren zurück ins Ländle.
Bericht und Fotos: Elisa Rinderer und Giulia Kasemann, 1A