Personalmobilität in Vichy

Die erste Woche der Osterferien (25.- 29.03.2024) verbrachten Eva Kühne und ich, Angelika Kessler, in Vichy, wo wir einen Fortbildungskurs (Enseigner le FLE aujourd’hui :Culture, société et nouvelles tendances) für Französischlehrpersonen am CAVILAM besuchten. Das CAVILAM ist eine international bekannte Ausbildungsstätte für Studierende und Lehrpersonen.
Wir waren eine kleine Gruppe von sechs Personen unterschiedlicher Nationalitäten (amerikanisch, turkmenisch, deutsch und österreichisch). Pro Tag hatten wir sechs Stunden Unterricht. Wir beschäftigten uns mit Stereotypen und Klischees, mit den Neuerscheinungen in der Literatur-, Film- und Musikszene, sowie der Jugendsprache. Ein wichtiger Teil der Fortbildung war auch die didaktische Aufbereitung der Olympischen Spiele, die im Juli in Paris stattfinden werden. Es wurde auch der Einsatz von digitalen Medien thematisiert und ausprobiert. Wir erstellten Avatars und bearbeiteten Filmsequenzen. 
In der Freizeit hatten wir die Gelegenheit, an einer Stadtführung in Vichy teilzunehmen und wir erhielten eine Einführung in das Boulespiel. Ebenso besichtigten wir die Landeshauptstadt Moulins.
Wir erwarteten uns von der Teilnahme an diesem Kurs eine Aktualisierung des Wissens bezüglich der neuesten gesellschaftlichen und kulturellen Tendenzen in Frankreich. 
Diese Erwartungen wurden zur Gänze erfüllt. Die Inhalte waren sehr interessant und wurden sehr abwechslungsreich und professionell vermittelt. Die Kursräume waren technisch sehr gut ausgestattet und die Unterrichtenden waren sehr bemüht.
Der Aufenthalt in Vichy erlaubte ein Eintauchen in die französische Sprache während des Unterrichts und in der Freizeit. Wir konnten unser Wissen über Land und Leute aktualisieren und unsere digitalisierungsbezogenen Kompetenzen erweitern.
Die internationale Zusammensetzung der Gruppe erlaubte einen Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten über die österreichische Grenze hinaus. 
Wir können die Teilnahme an einer Fortbildung am CAVIALM in Vichy empfehlen.

Bericht und Bilder: Angelika Kessler

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