Maria in Finnland

Ich heiße Maria Hacker und besuche die 2A. Im Januar konnte ich mit der Unterstützung von Erasmus+ für 2 Wochen nach Finnland, genauer gesagt nach Vantaa, gehen. Das ist eine Stadt im Süden Finnlands in der Nähe der Hauptstadt Helsinki. 

In Helsinki angekommen empfing mich meine Gastfamilie mit offenen Armen. Ich fühlte mich ab dem ersten Augenblick sehr wohl bei ihnen. Am ersten Tag fuhren wir gleich nach Helsinki. Diese Stadt mit ihrer schönen Architektur hat mir sehr gut gefallen. Am Montag startete schon die Schule. Ich ging in das College der „Sotungin lukio“ in Vantaa, wo ich gleich bemerkte, dass sich das finnische Schulsystem vom österreichischen deutlich unterscheidet. Zum Beispiel geht dort eine Unterrichtseinheit 75 Minuten lang und zwischen jedem Unterricht sind 15 Minuten Pause. Mir hat das Schulleben dort sehr gut gefallen, auch wenn ich im Unterricht nichts verstanden habe, da alles auf Finnisch war. Da war der Deutschunterricht mein Highlight des Schultages.

Von der Schule aus unternahmen meine Gastschülerin Mea sowie spanische Austauschschüler:innen und ich verschiedenen Ausflüge. Gleich am Montag gingen wir in die Sauna und in einem See Eisschwimmen. Danach grillten wir zusammen in einer kleinen Holzhütte. Das war eine super Erfahrung und definitiv ein Höhepunkt meiner Reise. Wir gingen auch in das Museum „Fazer Experience“. Fazer ist ein großer finnischer Süßwarenproduzent, vor allem bekannt für Schokolade. Nach der Führung durften wir 10 Minuten lang so viel Schokolade essen, wie wir wollten beziehungsweise konnten. Mit Mea und ihrer Familie durfte ich auch schöne Ausflüge machen. Einmal fuhren wir nach Porvoo, einer kleinen Stadt mit typisch finnischen Häusern. An einem Abend gingen wir rodeln. Öfters gingen wir shoppen, einfach spazieren oder verbrachten die Zeit zu Hause. Einmal buk ich zusammen mit meiner Gastfamilie einen Blaubeerkuchen, ein anderes Mal Chocolate Cookies. 
Mir hat dieser Austausch sehr gut gefallen. Es war eine einmalige Erfahrung, die ich nie wieder vergessen werde. Es war eine hervorragende Gelegenheit, die finnische Kultur und das Leben in Finnland kennenzulernen. Zudem lernte ich neue Freunde kennen, mit denen ich hoffentlich weiter in Kontakt bleiben werde. Auch konnte ich meine Englischkenntnisse verbessern und lernen, wie es ist, ganz alleine im Ausland zurecht zu kommen. Ich würde es jedem empfehlen, diese Erfahrung zu machen. Meine Erasmus+ Reise war in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung.

Bericht und Bilder: Maria Hacker, 2A

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