¡Hola España!

Mein Name ist Johanna Horner – Schülerin der 2B. Im Rahmen des Programms der Erasmus+ Einzelmobilitäten durfte ich zwei Wochen auf der Insel Teneriffa verbringen und dort eine aufregende Zeit erleben. Die Unterstützung von Ansprechpersonen zuhause und vor Ort ermöglichte mir die wertvolle Freiheit, mich selbst in einem fremden Land zurechtzufinden, über meine Ängste hinauszuwachsen und neue Herausforderungen zu meistern. 

Während meines Aufenthaltes besuchte ich die Partnerschule IES Profesor Martín Miranda. Die Chance, ein anderes Schulsystem kennenzulernen und eine neue Klassendynamik als die gewohnte zu erleben, war definitiv einzigartig und interessant und ich bekam einen komplett neuen Blickwinkel.

Ich konnte tief in die kanarische Kultur eintauchen, da ich bei einer sehr fürsorglichen Gastfamilie gewohnt habe. Durch das Probieren der typischen Gerichte lernte ich einiges über die traditionelle Küche. Es fand ein bereichernder Austausch zwischen der österreichischen und der spanischen Kultur, Lebensweise und weiteren allgemeinen Unterschieden statt! Ich durfte Teil des Familienlebens und besonderen Festen sein. Weiters unternahm ich Ausflüge und konnte atemberaubende Orte mit meiner Gastfamilie besuchen. Dadurch konnte ich einen Blick hinter die „Touristen-Hotspots“ werfen, was meine Sichtweise auf allbekannte Urlaubsdestinationen, um einiges veränderte — denn es steckt so viel mehr hinter den bekanntesten Sehenswürdigkeiten! 
Meine Faszination für das Reisen und das Entdecken von Orten und Kulturen wurde durchweg verstärkt. Besonders beeindruckt hat mich die Natur und Geografie der Vulkaninsel. 

Neben dem Schulalltag und der kulturellen Bereicherung kamen auch der Spaß und all die schönen, unvergesslichen Momente nicht zu kurz, wie beispielsweise die Zeit am Strand und an der Küste, die Sonnenauf- und untergänge, die lustigen Basketballspiele mit Freunden und vieles mehr. Natürlich durfte auch der ein oder andere Shopping-Ausflug nicht fehlen. 

Meine Sprachkenntnisse haben sich durch den ständigen Kontakt mit Muttersprachler:innen besonders erweitert, aber auch das Schauen von Filmen und Lokalnachrichten sowie das tägliche Hören von spanischer Musik haben meine Kenntnisse gefördert.
Tag für Tag kam ich mehr aus mir heraus und traute mich, die spanische Sprache trotz möglicher grammatikalischer Fehler zu sprechen — denn eine Sprache lernt man schließlich am besten im jeweiligen Land! 
Ich knüpfte bleibende Kontakte zu netten Menschen, wodurch wir (kulturelle) Unterschiede, aber auch Übereinstimmungen feststellen konnten. 

Dieses Abenteuer stärkte nicht nur mein Selbstbewusstsein, sondern prägte mich auch als Person, vor allem in Bezug auf soziale Kompetenzen, Offenheit und den Mut, neue Dinge auszuprobieren. Bereits durch die Organisation und Planung der Reise wurde mein Verantwortungsbewusstsein und meine Selbstständigkeit gefördert.

Definitiv eine Bereicherung und Erinnerung fürs Leben!

Vielen Dank an die Partnerschule IES Profesor Martín Miranda, meine Gastfamilie und an Erasmus+, die mir diese Reise ermöglicht haben! 
¡Muchas gracias por todo!

Bericht und Bilder: Johanna Horner, 2B

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.
 




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